Wir als Ego treffen einen Herzensfeld-Menschen.
Nun ist es für ein Ego natürlöich extrem schrecklich, "dem Tod" zu begegnen. Denn die LIEBE ist für unser Ego nichts anderes als DER TOD.
Die LIEBE will das Ego heimführen ins LICHT - also seine Ego-Identifikationen mit den Dingen dieser Welt sowie sämtliche Vorstellungen und Gedankenformen sterben lassen.
Aus der subjektiven Wahrnehmung unseres Ego heraus ist der Himmel die Hölle und Gott ist der Schafrichter.
Wenn also wir als Ego einem Herzensfeld-Menschen begegnen, so müssen wir um unser Ego-Leben bangen und fürchten. Und deswegen hinterfragen wir alles, was der
andere sagt, aufs Kritischste, weil wir das Feld sondieren, ob der Tod bereits die Sense gewetzt hat.
Und wenn der andere (der Herzensfeld-Menschen) noch so das Beste für uns möchte, so fühlen/spüren wir als Ego doch irgendwie ganz sicher dahinter, dass sein
gutes Getue nur scheinheilig ist und uns in Wahrheit unseren Ego-Tod bringen wird.
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Natürlich ist unser Ego-Tod NICHT WIRKLICH unser Untergang, sondern in Wahrheit unser Aufstieg, doch für uns als Ego und solange wir uns mit unserem
konditionierten Kindheits-Ego-Ich und allen hierzu gehörigen Werten, Normen, Regeln, Prägungen, Vorstellungen, Erwartungen, Moralvorstellungenm, Ansichten, Meinungen, haltungen, Einstellungen und Gewohnheiten
identifizieren, fühlt sich für uns unsere Erlösung/befreiung subjektiv wie unser Tod an.
Doch was stirbt sind eben NICHT wir als Mensch, sondern einzig und allein all diese Ego-Energien, die als FREMDENERGIEN in unserem System schwingen ...
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