Haben wir damals als Kind den Segen unserer Eltern fühlen/spüren können? Fühlten wir uns damals als Kind willkommen geheißen, angenommen, bejaht, geliebt, gesehen, erkannt und gesegnet?
Damals als Kind wäre es schön gewesen, wenn wir uns von unseren Eltern gesegnet - also in Liebe bejahend angenommen - gefühlt hätten.
Was damals fehlte, das können wir nun heute nicht mehr nachholen
Viele Menschen warten auch noch im Erwachsenenalter immer noch auf die Liebe - und den Segen - ihrer Eltern.
Und nicht nur das - wir wünschen uns nicht nur den Segen unserer Eltern für uns selbst, sondern auch für unser Leben und für die verschiedenen Aspekte unseres Lebens . . .
Wir wünschen uns, dass unsere Eltern unserer Partnerwahl ihren Segen geben.
Wir wünschen uns, dass unsere Eltern unserer berufliche Tätigkeit, unserer berufliche Laufbahn und unseren beruflichen Entscheidungen ihren Segen geben.
Wir wünschen uns, dass unsere Eltern unserer Familie, unseren Entscheidungen, unsere Wohnsituation, unserem gesamten Leben ihren Segen geben.
Doch eigentlich sind die Eltern nur bis zum 18 Lebensjahr dafür zuständig, den Kindern ihren Segen mit auf den Lebensweg zu geben - danach sind die Kinder selbst für sich selbst verantwortlich und müssen sich selbst, ihr Leben und ihre Entscheidungen auch selbst segnen.
Unsere Eltern brauchen wir nur solange wie wir ein Kind sind
Unsere Eltern brauchen wir nicht mehr, wenn wir erwachsen sind.
Es ist schön, wenn unsere Eltern noch da sind und wenn wir sie besuchen können, doch das „Brauchen“ gehört wirklich nur zu unserer Kindheit.
Wenn wir erwachen sind, dann haben wir „andere Eltern“ - nämlich uns selbst - uns selbst als Geist.
Unser Geist ist für uns dann Vater und Mutter.
Unser Geist, Bewusstsein, SELBST ist für uns „unsere Eltern“.
Unser Geist ist Vater, Mutter, Eltern für uns als Menschenkind (Ego)
Und folglich brauchen wir auch nicht mehr länger „auf den Messias zu warten“, um uns endlich angenommen, bejaht, geliebt und gesegnet zu fühlen, sondern wir selbst als Geist sind dieser „Messias“ und wir selbst als Geist können uns selbst als Mensch/Ego in Liebe segnen. Und schon fühlen wir uns gesegnet und geliebt.
Zumindest fast . . .
Denn es gibt da eine klitzekleine, große Feinheit/Spezifität . . .
Wir haben nämlich zwei Egos
Wir haben ein durch das Außen und auf das Außen konditioniertes Ego. Dieses Ego ist unser „konditioniertes Ego“ und dieses Ego ist zugleich DAS EGO. Es repräsentiert all unsere Werte, Vorstellungen, Erwartungen, Ansichten, Meinungen, Überzeugungen, Glaubenssätze, Prägungen und Konditionierungen. Dieses Ego ist angebunden an unseren Verstand, an unsere Gedanken und an unsere Vernunft. Und dieses konditionierte Ego bewertet und urteilt entsprechend unseren Werten und Vorstellungen und es fühlt die dazu gehörigen Gefühle und handelt entsprechend.
Über unser konditioniertes Ego hinaus haben wir ein zweites Ego, das unserem Innen dient. Dieses unserem Innen dienenden Ego ist der Diener unseres Herzens. Unser Inneres Kind bringt sich mit Hilfe dieses Ego zum Ausdruck. Dieses Ego ist der Künstler/die Künstlerin in uns. Dieses Ego lebt und liebt Kreativität und Fantasie, freies Spielen sowie Forschen, Erkunden und Entdecken. Dieses dem Herzen dienende Ego ist angebunden an unsere Intuition, an unsere innere Stimme an unser Bauchgefühl. Es fühlt die Anwesenheit von Liebe als Freude und es fühlt auch die Abwesenheit/das Fehlen von Liebe als großen Schmerz. Und entsprechend verhält es sich und entsprechend handelt es.
Das durch die Gesellschaft und durch das Außen konditionierte Ego kann nur fühlen, wann die Gesellschaft ihren gibt (unsere Eltern, „die anderen“, die Regierung, die Nachbarn, die Freunde, die Fachleute, die Ärzte, die Lehrer). Entsprechend orientiert es sich an dem, was die anderen Menschen absegnen und für gut befinden. Den „wahren Segen“ des Herzens/des Geistes wird das konditionierte Ego niemals wahrnehmen/fühlen können.
Wenn wir den wahren Segen unseres Herzens/unseres Geistes fühlen/spüren möchten, dann geht dies nur mit dem anderen Ego - mit unserem dem Herzen dienenden Ego. Dieses Ego kann den Segen von Vater-Mutter-Geist jederzeit leicht und klar und deutlich fühlen. Und es genießt es, in Einklang mit dem Herzen zu handeln - dann fühlt es sich für unser dem Herzen dienenden Ego gut, richtig und stimmig an und dies bestärkt es in seinem Handeln.
Wenn die Gesellschaft das Verhalten des dem Herzen dienenden Ego segnen würde, dann würde das dem Herzen dienende Ego sofort äußerst skeptisch werden, ob es selbst möglicherweise gerade falsch handelt. Es würde sich sehr wundern, wenn die Gesellschaft mit dem, was es tut, einverstanden ist und es sogar auch noch gut heißt. - Im Zuge der globalen Transformation von Energien verändert sich dies jedoch gerade, sodass Gesellschaft immer häufiger auch das gut heißen kann, was das Herz segnet - zum Beispiel im Bereich Umwelt- und Naturschutz, Tierschutz, Verbraucherschutz, Menschenrechte und Menschenwürde, soziales Miteinander.
Unseren Segen geben
Es gibt Situationen, die können wir leicht segnen und es gibt andere Situationen, die können wir einfach nicht segnen.
Je nachdem mit welchem Ego wir uns identifizieren, können wir beispielsweise die Werte der Gesellschaft oder das Verhalten anderer Menschen segnen oder auch nicht.
Wenn wir mit Situationen konfrontiert sind, die wir nicht segnen können, dann sind wir eigentlich erst einmal sehr traurig, werden innerlich aber sehr schnell ziemlich ärgerlich und wütend. Und dann spüren wir den Impuls, an der Situation etwas verändern zu wollen.
Wenn wir nichts verändern können, dann dissoziieren wir innerlich - dann machen wir uns weg.
Es ist für uns nicht auszuhalten, mit Situationen konfrontiert zu sein, die wir nicht segnen können. Der Schmerz ist so groß, dass wir „abhauen“, weggehen, verschwinden oder uns eben innerlich weg machen.
Mit Situationen einen neuen Umgang finden
Um mit Situationen, die wir nicht segnen können, doch einen gesunden Umgang zu finden, ist ein gewisses Bewusstsein erforderlich. Mit einem gewissen Bewusstsein können wir folgende Methode/Technik anwenden/praktizieren . . .
Wir machen uns die Situation bewusst.
Wir machen uns bewusst, dass wir das, was wir wahrnehmen, nicht segnen können.
Wir machen uns bewusst, dass in der Situation „Liebe fehlt“.
Wir machen uns bewusst, wie sehr uns dies schmerzt.
Wir fühlen den enormen Schmerz ganz bewusst.
Wir segnen unsere Gefühle.
Wir segnen unsere Emotionen.
Wir segnen die in uns schwingenden Energien.
Wir ziehen unseren Fokus ganz bewusst von der Situation ab und lenken unsere Aufmerksamkeit zu uns selbst und zu den in uns schwingenden Energien hin und wir segnen, was gerade in uns los ist.
Unsere Gefühle bekommen unseren Segen
Wir sind ganz bei uns selbst.
Wir segnen uns selbst mit unserer Gabe/Fähigkeit, Gefühle fühlen zu können.
Und wir segnen die Existenz, den Kontakt, die Begegnung mit den jetzt in diesem Moment in uns schwingenden Energien/Gefühlen.
Indem wir das, was wir fühlen, segnen, begegnen wir den Energie-Entitäten/Energie-Wesenheiten voll Liebe - und segnen auch sie - und schon nach kurzer Zeit werden sich die heftigen Gefühle wir von alleine in Wohlgefallen auflösen.
Wichtig ist, dass wir mit unserer Aufmerksamkeit voll und ganz bei uns bleiben, den Prozess/den Verlauf bewusst und voller Präsenz begleiten und es genießen, wenn nach und nach Erleichterung in uns zu fühlen ist.
Und anschließend lenken wir unseren Fokus und unsere Aufmerksamkeit ganz bewusst auf Dinge und Situationen, die wir gerne und voll Freude segnen mögen - eine schöne Blume, ein Schmetterling, die Wolken am Himmel, die warmen Sonnenstrahlen, unser Hin- und Ausatmen, unseren Herzschlag.
Situationen, die wir nicht segnen können, sind ein Zeichen dafür, dass das, was wir wahrnehmen, in einer anderen Energie, Frequenz, Schwingung schwingt als wir selbst innerlich.
Als Herzensfeld-Mensch fühlen wir, wo im Außen Liebe fehlt
Und das schmerzt uns.
Wir können an dem, was ist, oftmals nichts ändern.
Also ist die Lösung, unsere Aufmerksamkeit bewusst dort hin auszurichten, wo wir etwas wahrnehmen, was uns entspricht und was wir leicht von Herzen segnen können.
Etwas segnen bzw. den Segen geben ist ein sehr, sehr ehrliches/authentisches Tool.
Etwas segnen bzw. den Segen geben können wir wunderbar als unseren inneren Kompass benutzen, dann wissen wir immer, woran wir sind.
Das, was wir von Herzen segnen können/mögen, entspricht unserem eigenen Herzen
Und das, was wir nicht segnen können/mögen, entspricht uns einfach nicht - dort „stimmt die Chemie nicht“, dort „liegen wir nicht auf einer Wellenlänge“, dort ist der andere/sind die anderen einfach anders als wir.
Wollen wir uns selbst ganz bewusst segnen, so können wir uns dies auch innerlich als Bild vorstellen - oder wir stellen uns ganz bewusst im Raum, im Zimmer, draußen im Garten oder im Wald/in der Natur aufrecht hin, heben etwas die Arme/Hände und segnen uns, segnen unsere Vorhaben und Projekte, segnen unsere Ideen und Träume, segnen unser Leben und unser Sein.
Segnen ist Quantenheilung
Wenn wir unsere Hände segnend etwas in die Luft halten, dann sind dies zwei Punkte im Raum. Und Quantenheilung ist nichts weiter als „Ja“ zu sagen zu zwei Punkten im Raum - beispielsweise „Ja, die Situation ist so, wie sie ist und Ja, ich fühle die in mir schwingenden Gefühle“.
Wenn wir von SEGEN sprechen, so ist damit natürlich der Segen unseres Herzens gemeint. Dieser Segen entspricht unserer inneren Herzensfeld-Wahrheit und zeigt sich uns durch einen inneren Impuls, durch unsere Intuition, durch unser Bauchgefühl und durch unsere innere Stimme des Herzens.
Natürlich gibt es auch die Ansichten, Werte, Vorstellungen und Erwartungen „der anderen“ und „der Gesellschaft“ und natürlich „kann auch die Gesellschaft ihren Segen geben“ - doch dieser „Segen“ ist dann eher eine Gedankenkonstruktion des Verstandes.
Akzeptanz ist beispielsweise ein Ausdruck von Zustimmung auf der kognitiven Ebene unseres Verstandes (konditioniertes Ego), wobei die Werte des Ego (Vorstellungen, Erwartungen, Ansichten) eine bedeutsame Rolle spielen.
Und auch Toleranz basiert auf den Werten des Ego.
Das Herz ist nicht tolerant
Da wird so mancher nun überrascht sein.
Doch es ist so - das Herz ist nicht tolerant.
Tolerant ist ein „gut erzogenes Ego“, das in der Lage ist, auf andere Menschen Rücksicht zu nehmen und dabei die Wünsche und Bedürfnisse unseres Herzens untern Tisch zu kehren bzw. hinten an stehen zu lassen.
Immer, wenn wir es anderen recht machen, machen wir es uns selbst (unserem Herzen) nicht recht.
Immer, wenn wir es den anderen recht machen, guckt unser eigens Inneres Kind in die Röhre - und das Ego des anderen darf sich verwirklichen und frei aufspielen.
Unser Herz ist nicht tolerant, sonder klar und knallhart.
Unser Herz fühlt Liebe
Unser Herz fühlt die Anwesenheit von Liebe (Intuition) oder die Abwesenheit/das Fehlen von Liebe ( = die Anwesenheit von Gedanken). Da gibt es keine Kompromisse. Das Herz ist kompromisslos. Es gibt nur „Ja“ (die Anwesenheit von Liebe) oder „Nein“ (die Abwesenheit/das Fehlen von Liebe).
Aus unserem Herzen heraus segnen können wir nur all die Dinge und Situationen, wo die Liebe unseres Herzens frei schwingen kann/darf, wo die Liebe unseres Herzens frei atmen kann, wo die Liebe unseres Herzens genügend Platz und Raum hat.
Was passiert, wenn der Segen fehlt?
Dann fehlt die Liebe.
Etwas segnen zu können bedeutet, etwas lieben zu können.
Was wir nicht segnen können, das können wir nicht lieben.
Bzw. was wir nicht lieben können, das können wir nicht segnen.
Wenn wir an einigen Punkten in unserem Leben unzufrieden sind, dann können wir uns jetzt selbst fragen . . .
Was können wir segnen und was nicht?
Können wir stets das segnen, was wir machen und tun?
Können wir beispielsweise segnen, wo wir zur Arbeit gehen und was wir arbeiten?
Und wie ist es sonst in unserem Leben . . .
Können wir selbst segnen, was wir machen und tun?
Oder wollen wir, dass das, was wir machen und tun, „von den anderen“ gesegnet wird?
Hat das, was wir der Welt anbieten, unseren Segen?
Oder wollen wir, dass das, was wir der Welt anbieten, den Segen der Welt bekommt?
Oder mit anderen Worten: Stehen wir voll und ganz und mit ganzem Herzen hinter dem, was wir machen und tun und was wir der Welt anbieten?
Oder hoffen wir, dass die anderen gut finden, was wir selbst irgendwie eigentlich gar nicht wirklich so toll finden?
Oder ist es noch komplizierter: Haben wir selbst zwar Freude an dem, was wir machen und tun, doch unterstellen wir „den anderen“ und „der Welt“, dass sie unsere Ergebnisse/Resultate möglicherweise gar nicht so toll finden, sodass sie uns ihren Segen verweigern?
Warten wir also auf den Segen der anderen?
Bieten wir etwas an, was derzeit ohne Segen angeboten wird?
Dann bieten wir etwas an, was momentan ohne Liebe angeboten wird.
Und wieso sollten Menschen etwas kaufen und für etwas Geld ausgeben und etwas haben wollen, wo das Wichtigste fehlt - wo Liebe/Segen fehlt?
Die Menschen kaufen Liebe
Die Menschen geben Geld für Liebe aus.
Designerschuhe wurde mit viel Kreativität und Fantasie und mit viel Liebe erdacht - ja erschaffen - und sind natürlich mit dem Segen des Designers gesegnet - und damit haben sie einen Wert.
Alle Produkte, die mit viel Liebe erdacht, entwickelt und erschaffen wurden, sind reich gesegnet mit dem Segen des Schöpfers und sind somit „Träger von Liebe“ - und haben einen Wert.
Wir können anbieten, was wir wollen - wenn wir das, was wir anbieten, von Herzen segnen - wenn das, was wir anbieten, unseren Segen hat - dann fühlen und spüren die Menschen dies und es ist für sie attraktiv.
Die Menschen kaufen keine „nackten Produkte“, die Menschen „kaufen Energie“.
Oder anders gesagt . . .
„Leere Menschen“ kaufen „leere Produkte“.
Und „erfüllte Menschen“ kaufen „erfüllte, gesegnete Dinge“.
Jeder Mensch kauft das, was ihm entspricht - was am besten zu ihm/zu ihr passt.
Discounterprodukte finden reißenden Absatz bei „leeren Menschen“ - bei Menschen, denen Liebe fehlt.
„Spirituelle Produkte“ ohne Segen verkaufen sich nicht, weil „die leeren Menschen“ kein Interesse an ihnen haben und weil die erfüllten Menschen kein Interesse an ungesegneten Dingen haben.
Wer ist also unsere Zielgruppe?
Das besondere Phänomen Handy - Liebe to go
Erstaunlicherweise geben sogar „die leeren Menschen“, die eigentlich kein Geld haben und im Mangel leben, viel Geld für Handys aus. Hier ist nicht das Handy als solches das begehrte Produkt, sondern die im Handy verarbeiteten wertvollen Rohstoffe (wie beispielsweise Seltene Erden) SIND LIEBE bzw. wirken sehr wirkungsvoll als ein Liebe-Ersatz und haben auf „leere Menschen“ eine enorm anziehende Wirkung. Und dies gilt nicht nur für Handys, sondern dies gilt für alle modernen, technischen, elektronischen Geräte. Handys mit ihren wertvollen Rohstoffen sind jedoch deshalb so beliebt, weil sie praktisch, handlich und portabel sind. Sie bieten „Liebe to go“.
Was wir segnen können oder nicht, hängt letztendlich immer damit zusammen, mit welchem Energiefeld wir selbst uns identifizieren.
Identifizieren wir uns mit dem gesellschaftlich konditionierten Ego, so werden wir all das gut heißen und segnen können, was gesellschaftskonform ist. Unser Herz spielt hierbei keine Rolle - es guckt einfach - wie sonst auch in unserem Leben - in die Röhre.
Sind wir jedoch in unserem Herzen zuhause und identifizieren wir uns mit dem unserem Herzen dienenden Ego, so werden wir all das gut heißen und segnen können, was der Liebe unseres Herzens entspricht. Das konditionierte Ego der anderen, „die Gesellschaft“ und „die anderen“ spielen hierbei keine Rolle - sie alle gucken dann einfach mal in die Röhre.
Segnen ist ein guter Kompass
Die Welt mit ihren Werten, Vorstellungen, Erwartungen, Glaubenssätzen und Benimmregeln bietet den konditionierten Egos handfeste Orientierungsmöglichkeiten in der Welt der Formen.
Wenn wir uns spirituell weiter entwickeln, dann verlieren all diese Orientierungsmöglichkeiten immer mehr an Bedeutung. Und vielen Menschen fehlt dann der Halt.
Ein guter neuer Halt kann unser Segen sein.
Das, was wir von Herzen segnen mögen, entspricht unserer inneren Herzensfeld-Wahrheit.
Und auch wenn die anderen anderer Meinung sind - können sie ja ruhig - wir wissen und wir fühlen, welches Verhalten wir segnen können/mögen und welchem Verhalten wir unseren Segn einfach nicht geben können/mögen.
Und dann gibt es zahlreiche Situationen, in denen können wir fühlen/spüren, was sich für uns wahr und richtig anfühlt und was wir von Herzen segnen können - und dann müssen wir uns doch angepasst verhalten, um unschöne Konsequenzen zu vermeiden.
In der Übergangszeit ist dies vollkommen ok - wir segnen dann eben die in uns schwingenden Gefühle von „Selbstverrat“.
Dies können wir eine Zeit lang machen und aushalten - und irgendwann können wir dann einfach nicht mehr und in unserem Leben wird sich aus sich selbst heraus eine Veränderung einstellen.
Unser Schlüssel zu unserem „neuen Leben in der Wahrheit unseres Herzens“ ist, das Segnen bzw. das „nicht segnen können“ nicht mehr zu verdrängen, sondern präsent zu haben, voll auf dem Schirm zu haben, sich bewusst zu machen und authentisch zu fühlen.
Wir können auch abends im Bett liegen und kurz vor dem Schlafengehen den Tag Revue passieren lassen und nochmal checken, was wir tatsächlich von Herzen segnen konnten und was nicht.
Ehrlich wart am längsten
Auf diese Weise gewinnen wir immer mehr Klarheit in unserem Leben und der Nebelschleier der Illusionen löst sich nach und nach immer weiter auf.
Was können wir segnen?
Und was können wir - ehrlicherweise - nicht segnen?
Unser Segen kann unser neuer Kompass sein, mit dem wir alles punktgenau erfassen können, was bzw. welche Situationen für uns stimmig sind und was einfach nicht mehr passt.
Und wenn es dann ums Loslassen geht, dann geht es eben auch beim Loslassen darum, die damit einher gehenden Gefühle zu segnen.
Wenn wir mit dem Loslassen und mit den Gefühlen, die mit dem Loslassen verbunden sind, hadern, dann kann und wird uns das Loslassen nicht gelingen.
Hadernder Weise etwas loslassen ist kein wahres Loslassen, sondern ein unbewusstes Festhalten.
Wahrhaftig loslassen können wir die Dinge, Menschen und Gewohnheiten nur dann, wenn wir das Loslassen segnen und wenn wir die damit einher gehenden (schmerzhaften) Gefühle ebenfalls segnen.
Segnen kann also jetzt unser ständiger Begleiter - ein guter, neuer Freund und Wegbereiter - sein.
Segnen bietet uns eine klare, gute, zuverlässige, neue Orientierung in den Energiewelten des Geistigen sowie in dem feinstofflich-formlosen Energiefeld der Liebe unseres Herzens - jenseits aller Formen und Normen sowie jenseits alles Vertrauten und Bekannten.
Kann ich es segnen = die Ampel steht auf Grün und hier entlang gehe ich weiter . . .
Kann ich nicht segnen = die Ampel steht auf Rot und ich segne meine hierzu gehörigen Gefühle - und dann schaue ich, wo ich eine andere Ampel erspähen kann, die grünes Licht zeigt und da gehe ich dann mal weiter . . .
Herzlichst
Dein
Björn Geitmann
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