Wenn wir verliebt sind und Schmetterlinge im Bauch haben, so sind dies die schönsten Momente unseres Lebens. Alles andere ist nicht so wichtig.
Die weltlichen Dinge sind einfach mal nebensächlich und nachrangig. Wir fühlen uns im Himmel auf Erden und genießen die Liebe und unser Verliebtsein in vollen Zügen.
Doch warum bleibt es nicht einfach so?
Weshalb kann dieser Zustand nicht ewig anhalten?
Wieso holt uns das Leben irgendwann wieder auf den Boden der Tatsachen und in die Welt unserer Sorgen, Probleme, Ängste, Zweifel und Unsicherheiten zurück?
Wenn wir einem anderen Menschen begegnen, bei dem uns das Herz aufgeht, so können die Energien frei fließen. Unsere eigene Energie der Liebe und Selbstliebe fließt
von uns zu dem anderen und durch den anderen hindurch und wieder zu uns zurück.
Liebe fließt
Energien strömen.
Und dieses Fließen und Strömen von Energie und Liebe ist das, was sich für uns so wunderbar verliebt anfühlt.
Unser Verliebtsein fußt auf unserem „Ja“ zum anderen sowie auf
dem „Ja“ des anderen zu uns.
„Ja“ macht die Türen und Tore weit auf, sodass die Energien frei fließen können
Jedes „Nein“ ist wie ein großer Stein im Bachlauf.
Jedes „Nein“ macht die Türen und Tore zu und verhindert, behindert, blockiert und beendet das Fließen der Energie von Liebe - stattdessen fließen die Gedanken unseres Verstandes
und fahren munter Karussell immer im Kreis herum - und die Energien der Liebe müssen sich einen anderen Weg, ein anderes Betätigungsfeld, ein anderes Flussbett und andere
Mitspielerinnen/Kooperationspartnerinnen suchen.
Ein Kind wird geboren
Wenn ein Kind neu geboren wird, ist es so ähnlich, wie wenn wir uns in einen anderen Menschen verlieben.
Ein neugeborenes Baby betrachten wir mit den Augen unseres Herzens und die Liebe fließt.
Wir sagen „Ja“ zu dem Kind.
Unser Herz ist offen und weit.
Und das Kind sagt „Ja“ zu uns.
Das Kind IST die bedingungslose Liebe.
Das neugeborene Kind ist die Verkörperung von Hingabe und
Bedingungslosigkeit.
Negativ formuliert könnte wir sagen, das Neugeborene ist uns hilflos ausgeliefert.
Das Baby muss uns so nehmen und hinnehmen und annehmen, wie wir sind.
Und das Kind ist darauf angewiesen, dass wir es gut mit ihm meinen und gut für es sorgen.
Hingabe
Der Start eines Kindes nach der Geburt und der Beginn einer Beziehung/Partnerschaft sind das Gleiche.
Menschen begegnen einander und geben sich dem anderen in Liebe bedingungslos hin.
Das Kind wächst in dem Energiefeld der Eltern (in den Energien von Vater und Mutter) auf.
Und die Energien von Vater und Mutter prägen die Stimmung, das soziale Miteinander, den Umgangston und die Werte und Normen, mit denen das Kind groß wird bzw. aufwächst.
Das Kind lernt, was „richtig“ und was „falsch“ ist.
Das „Gefäß“ des Kindes (der Körper des Kindes) ist bei der Geburt wie ein „leerer Eimer“.
Und dieser „leere Eimer“
wird mit den Energien von Vater und Mutter aufgefüllt. Es sind die Ego-Energien der Eltern, die in das System des Kindes hinein fließen und auf diese Weise bildet das Kind ein eigenes
Ich - ein eigenes Ego - aus und wird zu „jemandem“.
Diese Ego-Energien sind Formenergien, mit denen das Kind sich identifiziert. Das Kind lernt, was „richtig“ und was „falsch“
ist und das Kind wird dieses Wertesystem Zeit seines Lebens in sich tragen und für es einstehen und es verteidigen. Es ist nahezu ausgeschlossen, diese einmal gelernten und
verinnerlichten Werte wieder loszuwerden/loszulassen - doch nicht ganz.
Loslassen von alten Mustern
Wir haben zwei Möglichkeiten, die erlernten, verinnerlichten Werte zu reflektieren und wieder loszuwerden/loszulassen.
Die ganz natürliche Lebensphase der selbstkritischen Reflektion der von unseren Eltern unbewusst übernommenen Werte, Wertigkeiten und Bewertungsmuster ist die Phase unserer Pubertät. In unserer Pubertät gehen wir den Schritt vom Kind zum Erwachsenen und wir erheben uns über das, was unsere Eltern uns beigebracht haben.
Im besten Fall gleichen wir die erlernten und unbewusst verinnerlichten Werte, Ansichten und Glaubenssätze mit unserer eigenen, inneren Intuition ab sowie mit der Wahrheit unseres Herzens. Oder aber wir gleichen alles Erlernte mit den Werten der Gesellschaft ab und schauen dann, was wir weiterhin als unsere Wahrheit und als unsere Identität fühlen, erleben und erfahren möchten.
Eine zweite Möglichkeit der Selbstreflektion und des Infragestellens unserer unbewusst verinnerlichten Werte und Wahrheiten ist unsere Partnerschaft/Beziehung. Wir werden einen Partner/eine Partnerin treffen, der/die genau das, was für uns selbst richtig ist, anders sieht. Dies schmerzt uns dann natürlich sehr, doch diese Situation birgt in sich die große Chance der Erlösung und Selbstbefreiung.
Dummerweise fällt uns der Schritt der Selbstreflektion uns Selbstbefreiung im Erwachsenenalter deutlich schwerer als wenn wir die verinnerlichten Werte in der Pubertät unbewusst und ganz automatisch infrage stellen. Als Jugendlicher haben wir noch kein gefestigtes Ich - als Erwachsener schon. Und deshalb fällt es uns als Erwachsener super schwer, unser Ich und unsere Ich-identifikation infrage zu stellen - denn wir haben ja nichts anderes, an dem wir uns festhalten könnten.
Wenn wir uns verlieben
Wenn wir uns in einen anderen Menschen verlieben, so gründet sich unser Verliebtsein auf den frei fließenden Energien. Dieses Fließen von Energien führt dazu, dass die Energien des anderen immerzu und ständig durch uns hindurch strömen - und dies fühlt sich für uns angenehm, gut, wohl und schön an.
Und einem kleinen Kind geht es ebenso - die Energien der Eltern fließen und strömen immerzu durch das System des Kindes hindurch und das Kind fühlt sich hierdurch den Eltern nahe, es fühlt sich sicher, geborgen und zuhause.
Fühlen wir uns in Liebe mit unserem Partner/mit unserer Partnerin verbunden, so fließen und strömen die Energien der universalen Liebe durch unser System hindurch - und reinigen uns, befreien uns und „waschen alle Ego-Energien aus uns heraus“. Wir verlieren unsere Ego-Ich-Identifikation ganz von alleine, ohne es zu bemerken - einfach, weil wir uns von der Liebe so beseelt und so angenehm berührt fühlen, dass uns dies einfach nur gut tut. Dies ist die positive Seite der Medaille.
Wie fließen die Energien?
Kindern ergeht es so, dass sie mit den Ego-Energien ihrer Eltern aufgefüllt uns „betankt“ werden. Warum?
Weshalb fließen/strömen die Energien der universalen Liebe nicht einfach durch die Kinder hindurch und sorgen dafür, dass das System der Kinder rein und sauber bleibt?
Es kommt eben darauf an, welche Energien und welche Qualität von Liebe die Eltern zu den Kindern hinfließen lassen.
Wenn die Eltern ihr Kind einfach nur bezeugen, beobachten, voller Präsenz wahrnehmen und sich an seinem Dasein von Herzen erfreuen, dann fließen/strömen die Energien der universalen Liebe von den Eltern zum Kind und frei durch das Kind hindurch und wieder zurück zu den Eltern und „Liebe fließt“ und das Miteinander ist wunderschön.
Doch wenn die Eltern sich mit ihrem Kind identifizieren und wenn die Eltern sich mit dem Verhalten ihres Kindes und mit seinem Spiel und mit seinem Gebaren identifizieren - und wenn sie eingreifen, sobald sich das Kind anders verhält, als sie es sich vorgestellt haben - und wenn die Eltern Wert darauf legen, dass das Kind sich so verhält, wie sie als Eltern es für „richtig“ erachten - dann bekommt das Kind ein „Nein“ bezüglich seines eigenen Verhaltens zu spüren und die Eltern implantieren ihr eigenes „richtig“ ins Kind.
Auf diese Weise betanken die Eltern ihr Kind mit ihren eigenen Energien - und diese Energien der Eltern sind im System der Kinder dann Fremdenergien - und das Kind wird diese Fremdenergien irgendwann durch Therapie und Gespräche und „Arbeit an sich selbst“ wieder los werden müssen.
Fremdenergien
Die Energien der Eltern im System des Kindes sind Fremdenergien, doch das Kind verinnerlicht diese Energien als „sein Ich“ und identifiziert sich mit ihnen - und wird damit erwachsen und identifiziert sich auch als erwachsener Mensch immer noch mit ihnen und bemerkt dies nicht - bzw. wird es schmerzlich bemerken müssen, weil das Unterbewusstsein Situationen arrangieren wird, in denen genau diese fremde, falsche Identifikation zutage treten wird.
In unserer Partnerschaft/Beziehung reinigen uns also die Energien der Liebe und „befreien uns von unserem Ego sowie von all unseren Fremdenergien“.
Zugleich kann es uns in unserer Partnerschaft ebenso ergehen, wie es einem Kind ergeht, nämlich dann, wenn unser Partner/unsere Partnerin seine/ihre Energien/Werte in uns einpflanzen und uns mit ihnen betanken will.
Toxische Beziehung
Eine Beziehung wird dann giftig/toxisch, wenn wir uns in unserer Partnerschaft/Beziehung dem anderen gegenüber so verhalten, wie Eltern sich ihren Kindern gegenüber verhalten - wenn wir meinen, der/die andere sollte sich so verhalten, wie wir selbst er für „richtig“ erachten - wenn wir der Meinung sind, der/die andere sollte sich unseren Vorstellungen und Erwartungen entsprechend verhalten, weil unsere Wahrheit für uns einfach eine Selbstverständlichkeit ist.
Kinder verhalten sich aus ihrer Natur heraus (aus ihrem Herzen heraus) so, wie sie diese Welt am besten kennenlernen und erfassen können, wie sie am besten und effektivsten lernen können und wie sie sich selbst am optimalsten erfahren und ausprobieren können.
Erwachsene verhalten sich aus ihrem Ego - das durch Fremdenergien charakterisiert ist - so, wie es ihnen als Kind beigebracht worden ist.
In einer toxischen/giftigen Beziehung passiert es nun, dass einer von beiden sich mit der Wahrheit seines Herzens identifiziert und der andere identifiziert sich mit der Wahrheit seines Ego - also mit der Wahrheit der in ihm schwingenden Fremdenergien seiner/ihrer Eltern.
So wie es für Ego-Eltern kaum aushaltbar ist, das Kind sich selbst in seiner Herzensfeld-Energie erleben und ausprobieren und die Welt entdecken und erfahren zu lassen, so ist es für Herzensfeld-Menschen in einer Beziehung mit einem Ego-Partner schier nicht aushaltbar, ihn/sie sich selbst leben zu lassen aus seinen/ihren Ego-Fremdenergien heraus.
Von den eigenen Kindern lernen
Eltern täten gut daran, sich durch die Energien der universalen Liebe des Kindes reinigen, frei spülen und sauber machen zu lassen.
Wenn das Kind die Ego-Energien der Eltern erlaubt - weil es keine andere Chance hat - so wird es selbst mit seinen eigenen Energien der Liebe nach und nach immer mehr verschwinden und bald nur noch Ego sein - und sich selbst, wer es eigentlich ist/war - nämlich Liebe - komplett vergessen.
Wenn in einer Partnerschaft/Beziehung der Herzensfeld-Partner die Ego-Energien des Partners, der/die sich mit seinen Ego-Energien identifiziert, erlaubt, so wird er/sie selbst mit den eigenen Energien der Liebe nach und nach immer mehr verschwinden und sich an den anderen verlieren - und sich selbst vergessen - ganz so wie es einem Kind im Zusammenleben mit Ego-Eltern ergehen würde.
Wenn in einer Partnerschaft/Beziehung der Herzensfeld-Partner die Ego-Energien des Partners, der/die sich mit seinen Ego-Energien identifiziert, verbietet, so wird sich der/die andere ständig infrage gestellt, nicht angenommen, abgewiesen und zurückgesetzt fühlen. Der/die andere wird das Gefühl haben, ständig etwas falsch zu machen - und so ist es ja auch. Nur für den anderen fühlt sich dies eben total schrecklich und schmerzhaft an, weil er/sie ja in gutem Glauben ist, im Sinne seiner/ihrer verinnerlichten Ego-Energien „richtig“ zu handeln.
Hier geht es also nicht darum, die Ego-Energien einfach „zu vergessen“, sondern ganz bewusst hinter sich zu lassen, loszulassen, zu verabschieden und sich über sie zu erheben.
Dies kann nur gelingen, wenn der/die andere bereit dazu ist.
Unsere Identifikation hält uns im Ego fest
Ist die Identifikation mit den in der Kindheit verinnerlichten Ego-Energien so stark und so unreflektiert, dass ein sich darüber erheben nicht möglich ist, so ist das Zusammenleben wirklich extrem giftig, toxisch und ungesund, denn der Ego-Mensch ist noch nicht in der Lage, sein altes Ich hinter sich zu lassen und der Herzensfeld-Mensch ist ständig damit konfrontiert, seine Wahrheit der Ego-Wahrheit des anderen unterordnen zu müssen, um die Beziehung weiterhin aufrecht zu erhalten.
Dies muss auf Dauer krank machen - und zwar beide
Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass der Herzensfeld-Mensch in einer solchen Beziehung/Partnerschaft nicht seine eigene Kindheitssituation wiederholt, denn Herzensfeld-Menschen fühlten sich bereits in ihrer Kindheit in der Wahrheit ihres Herzens durch ihre Eltern bestätigt - und verstanden.
Stellvertretend die Energien des anderen fühlen
In einer Beziehung/Partnerschaft zwischen einem Herzensfeld-Menschen und einem Menschen, der/die sich noch nach wie vor mit den Ego-Werten seiner/ihrer Kindheit identifiziert, hat sich der Herzensfeld-Mensch nach der Phase des Verliebtseins also auf neues, ihm unbekanntes Terrain begeben und macht vollkommen neue Erfahrungen, die ihm/ihr bisher gänzlich unbekannt und fremd sind.
Er/sie macht die Erfahrung, dass das, was für einen Herzensfeld-Menschen leicht und ganz selbstverständlich ist, für einen Ego-Menschen schier tatsächlich unmöglich ist.
Der Herzensfeld-Mensch hat durch die Phase des Verliebtseins sein eigenes System von seinen eigenen Ego-Energien bereitwillig und erfolgreich reinigen lassen. Sein eigenes System ist sauber und schön. Doch in der Phase des Verliebtseins war der Herzensfeld-Mensch eben auch offen - wie ein Kind - gegenüber den Ego-Energien seines Partners/seiner Partnerin und hat bereitwillig sein eigenes System mit den Ego-Energien des anderen betanken/befüllen lassen - ganz so wie Kinder mit den Ego-Energien ihrer Eltern betankt werden.
Auf diese Weise macht der Herzensfeld-Mensch nun im Zusammenleben mit seinem Partner/seiner Partnerin diejenigen Erfahrungen, die der/die andere in seiner/ihrer Kindheit eben gerade nicht gemacht hat, weil er/sie sich weggemacht hat, weil er/sie damals als Kind dissoziiert ist, weil er/sie sich in sich selbst zurück gezogen hat, weil er/sie die Ego-Energien seiner/ihrer Eltern einfach nicht ertragen hat.
Warum hat sich der Herzensfeld-Mensch nun für diese Erfahrung entschieden?
Das weiß allein die Seele des Menschen, denn warum inkarnieren Seelen in genau diejenigen Familien, in die sie inkarnieren?
Unsere Erfahrungen sind die Entscheidung unserer Seele
Seelen entscheiden sich bereits vor der Geburt für gewisse Erfahrungen. Seelen sind Seele - sie sind feinstofflich-formlose Energie und zugleich möchten auch Seelen wachsen, sich weiter entwickeln, reifen und einen immer höheren Grad an spiritueller Weisheit erlangen.
Dies ist nur möglich, indem wir schöne und gegenteilige Erfahrungen machen, sammeln und erleben.
Was wir am eigenen Leide erfahren haben, wird für uns zu einer eigenen, inneren Wahrheit.
Und auf diese Weise erweitert unsere eigene Seele ihre eigene Wahrheit um immer neue Aspekte.
Erfahrungen machen
In unserem Leben geht es nicht darum, als Ego-Mensch das Geistig-Seelische zu erfahren.
Sondern im Leben geht es darum, als Seele die Formebene des Ego-Menschseins zu erfahren.
Seelen möchten erfahren: Wie fühlt sich „etwas“ an.
Erkennen wir als Herzensfeld-Mensch, dass wir mit unserer toxischen/giftigen Beziehung während unserer laufenden Inkarnation sozusagen ein zweites Mal inkarniert sind, so können wir Frieden damit schließen und all den Schmerz und all die dazugehörigen Erfahrungen jetzt annehmen.
Wir können - indem wir die Zusammenhänge jetzt erkennen - diese Erfahrung, diese Phase und diesen Lebensabschnitt jetzt erfolgreich abschließen.
Und wie geht es nun weiter?
Das ist offen.
Wir werden es erfahren.
Wir werden mit dabei sein.
Als Herzensfeld-Mensch lebten wir ein Leben in der Wahrheit unseres Herzens - mit einem auf die universale Liebe konditionierten Ego, dass die Erfahrung gemacht hat, wie es einem auf die Gesellschaft konditionierten Ego geht.
Der Kampf ums Überleben ist nun vorbei.
Uns ist klar, dass das Ego des anderen in unserer Gegenwart nicht wird überleben können.
Egos können in Gegenwart der Liebe nicht überleben
Und was ist mit unserem Verliebtsein?
Unser damaliges Verliebtsein zu Beginn unserer Beziehung/Partnerschaft öffnete uns die Tür zu uns bisher fremdem Terrain. Dies beinhaltete zum einen das frei gespült und gereinigt werden von unserem eigenen Ego - was wir bereitwillig bejaht haben - und zum anderen das Befülltwerden mit uns fremden Ego-Energien - also mit den Fremdenergien unseres Partners/unserer Partnerin - also mit den Energien seiner/ihrer Eltern.
Dies musste uns natürlich das Leben schwer machen und krank machen und hat uns nun dort hin geführt, wo wir jetzt stehen.
Nun sind wir da.
Da stehen wir jetzt.
Wir sind an diesen Punkt angelangt.
Es gibt jetzt nichts weiter zu tun, als erneut in eine Pubertät einzutreten und uns innerlich von den Ego-Fremdenergien unseres Partners/unserer Partnerin zu befreien.
Pubertät bedeutet Erleichterung und innere Befreiung
Und dann sind wir wieder wir selbst.
Wir haben jetzt Licht und Schatten ausgiebig und ausführlich kennengelernt.
Wir haben verschiedene Ego-Energien erlebt, erlitten und erfahren.
Wir haben unseren Erfahrungsschatz enorm erweitert.
Wir sind gereift.
Als nächstes steht dann wohl die reiche Ernte an.
Und das sind doch wirklich schöne Aussichten.
Während unserer Verliebtheitsphase zu Beginn unserer Beziehung reinigten die Energien der universalen Liebe unser eigenes System von unseren eigenen noch vorhandenen Ego-Energien.
Jetzt können wir mit den Energien unserer eigenen Liebe/Herzensfeld-Selbstliebe unser eigenes System von den Ego-Fremdenergien unseres Partners/unserer Partnerin reinigen/säubern.
Und dann sind wir sauber.
Dann sind wir wieder rein.
Dann sind wir wie ausgewechselt.
Dann sind wir neu.
Dann haben wir tatsächlich unser neues Ich zu fassen, ohne dass dieses neue Ich „etwas“ wäre.
Es ist einfach ein neues Liebesein jetzt hier in dieser Welt.
Schön.
Herzliche Grüße
Dein
Björn Geitmann
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